Ich melde mich zurück aus einer Woche Patchworkfamilien-Urlaub. Das ist die Hardcore-Urlaubsversion, die es in unserer Familie gibt. Ich bewundere immer alle Familien, die so idyllisch urlauben. Wir gehören nicht dazu 😀 Ich frage mich, wann ich das Wort Urlaub jemals wieder mit Entspannung verbinden werde? Vielleicht nie wieder? In einer Patchworkfamilie wird man halt auch irgendwie zwangsvergesellschaftet, zumindest meistens die Kinder und das läuft halt manchmal gut, dann wieder – naja- nicht so gut. Jedenfalls war es Mitte der Woche schon so weit, dass hier allen die Decke auf den Kopf gefallen ist. Und obwohl das Wetter für das Wochenende super schlecht angesagt war, waren wir alle froh, dass wir uns zu einem Kurzurlaub nach Natternbach, Oberösterreich aufmachten. Wir waren ins IKUNA Naturresort eingeladen und nächtigten dort sehr außergewöhnlich in einem Tipihotel. Einem Hotelzimmer in Form eines Tipis und heute gibt es von dort unser Wochenende in Bildern:
Und was soll ich sagen? Balsam für die elterliche Seele, denn das Tipihotel liegt gleich am Beginn eines großen Naturresorts mit Spielstationen und Abenteuerlandschaft für Kinder und während die Kids die Gegend unsicher machen und in der Natur sowieso immer augeglichener sind, dürfen sich die Eltern immer mal wieder kurz entspannen.
Ganz großes Thema dort und natürlich super für die Kinder sowohl für die Großen als auch für den Kleinen: Wasser!
Ein angelegter Wasserspielplatz mit gleich einem großen Trampolin daneben (ich habe für die Kinder die Gummistiefel vergessen – juhuu):
Und ein kleiner Teich mitten im Wald auf dem die Kinder Floß fahren konnten und während ich dieses Foto gemacht habe, ist der Kleine schwupps alleine auf ein Floß gehüpft und ich wäre fast 1000 Tode gestorben, denn mit 3 kann er noch nicht schwimmen (der Teich ist eh nicht tief, aber bei den Kleinen weiß man nie…) Aber alles gut ausgegangen 🙂
Dann gibt’s natürlich jede Menge Tiere für uns Stadtkinder der Renner 😉
Die Einheimischen:
und die Exoten:
die kleinen wuscheligen:
und die großen wuscheligen:
Im Wald gibt es überall Spielstationen:
und natürlich kleine und große Rutschen. Nach 17Uhr, wenn die Tagesgäste den Naturpark verlassen, gehört das Areal alleine den Hotelgästen und das ist natürlich super!
Am Samstag haben wir dann das Zusatzprogramm genützt, als das Wetter leider nicht ganz so gut war (kalt und nass):
Bogenschießen:
und E-Quads fahren, die mit Öko-Strom betrieben werden:
Das Thema Nachhaltigkeit findet sich übrigens im ganzen Ikuna-Resort wieder. Es ist ein „Sleep Green Hotel“ und im Ikuna-Restaurant finden sich fast ausschließlich regional, saisonal und biologische Gerichte.
Mein samstägliches Abendessen:
Und das ist übrigens, was meine Kinder unter einem zuckerfreien Sonntagsfrühstück verstehen 😀
Heute, am Sonntag haben wir dann noch die Ikuna-„Action-Area“ ausgetestet, die eindeutig für ältere Kinder ist:
Leider hat sich der Kleine kurz nach diesem Foto auf diesem Skateboard einen Zahn ausgeschlagen…wohl deshalb die Empfehlung ab 8 Jahren 🙁
Trotzdem war es super schön und die Kids ganz traurig, als wir fahren mussten.
Bye, bye Ikuna, wir kommen sicher wieder 🙂
Ach ja, kurz vor unserer Abreise standen die Lamas auf einmal mitten zwischen den Tipis. Auch ein Erlebnis 🙂
Alles Liebe,
Birgit
Diese Reise wurde (teilweise) von IKUNA im Rahmen einer Presseeinladung bezahlt.