Ausmisten und Chaos beseitigen – so findest du deine Motivation

Ausmisten und Chaos beseitigen - so findest du deine Motivation, entrümpeln leicht gemacht - Fräulein im Glück der nachhaltige Mamablog

Ahhhhh ich motiviere mich wieder. Die Weihnachtsblogpause ist endlich aus. Nicht schlecht, haben wir ja schon fast wieder Februar.  🙂
Aber ich war gerne weg, ich mach nämlich jetzt weniger. Ja, noch weniger (und es geht immer noch weniger).

Mein Leben ist immer noch zu stressig, ich fühle mich immer noch gehetzt und manchmal vom Familienleben und seinen Verpflichtungen und den Ansprüchen an mich selbst genervt. Ach ja und den Job hab ich ganz vergessen, den gibt es ja auch noch.

Auf den ganzen Stress habe ich jetzt keine Lust mehr. Ich werde mich jetzt besser um mich selbst kümmern. Jawohl! Wenn man so will, ist das mein einziger Vorsatz für 2017. Ich will lieb zu mir selbst sein.

Entrümpeln, um mehr Platz (für sich) zu haben

Ein erster Schritt dazu war, dass ich (noch einmal) dem Zucker den Kampf angesagt habe, der powert mich aus. Mit jeder Geburt und jeder Stillzeit habe ich meinen Zuckerkonsum stark gesteigert. Ein bis zwei Tafeln Schokolade waren bis vor Kurzem keine Seltenheit und da sind die ganzen versteckten Zucker im „richtigen“ Essen noch gar nicht mitgerechnet. Und solche schlechten Gewohnheiten wieder loszuwerden, wenn sie mal eingefahren sind, ist gar nicht so einfach. Also wenn man so will, entrümple ich gerade meinen Körper von all dem Müll, den ich über die Jahre mit dem schlechten Essen in mir drinnen angesammelt habe und der jetzt als Müdigkeit noch immer in mir drinnen steckt. Das mache ich mit ganz viel gutem Essen und frisch kochen (wobei ich ehrlich sagen muss, dass es sehr aufwendig ist und ich noch eindeutig einen Weg finden muss, das 3x täglich Kochen in meinen Alltag zu integrieren)

Und zu dem „zu mir lieb sein“ gehört auch, dass ich mehr Platz für mich will und brauche. Nicht dass ich nicht sehr gerne meinen Platz mit meinen Kindern teile, aber in den letzten Jahren, und weil ich eben so oft auf mich vergessen habe, hab ich anderen einfach meinen ganzen Platz überlassen. Ich bin ja so schlecht im „Nein“ sagen. Und das ändere ich jetzt auch. Ich schmeiß noch einmal ganz viel Zeug raus und frei nach dem Zitat

„In einem aufgeräumten Zimmer ist auch die Seele aufgeräumt“

hoffe ich, dass ich da auch noch einmal einen ganz großen Schritt für mich machen kann.

So, aber jetzt braucht es noch eine Motivation, denn sich und sein Leben zu ändern, besser zu sich selbst zu sein, ist nicht so einfach. Man nimmt es sich nicht einfach vor und schwupps läuft alles super. Wenn man wirklich etwas ändern will, dann läuft das in Phasen ab: Zuerst zieht man es mal in Erwägung (ja, ich will definitiv weniger Chaos und muss aufräumen oder ja, ich will weniger Müll essen), dann denkt man immer intensiver darüber nach, dann bereitet man sich auf die Veränderung vor und nur dann geht man wirklich an die Sache ran.

Ausmisten & das Leben vereinfachen: Mit der richtigen Motivation zum Ziel

Also denken wir einmal gründlich nach, wieso wir es “einfacher” wollen oder brauchen, wieso es sich auszahlt zu entrümpeln, auszumisten und motivieren wir uns, indem wir uns ein Ziel setzten.*
Gründe, um einmal richtig zu entrümpeln, um das Familienleben von Zeug zu befreien, gibt es genug, Stadtmama hat hier über ihre Gründe geschrieben.

Aber jetzt geht es nicht vorrangig um die allgemeinen Gründe, sondern unser ganz persönliches Ziel. Stellen wir uns vor, wie (gut) es uns geht, wenn wir etwas Ballast abwerfen, erst mal den Ballast, den wir so zu Hause rumliegen haben, den ganzen Kram, der uns eigentlich unglaublich nervt, aber den es so schwer ist los zu werden. Wie würden wir uns dann fühlen, leichter, befreiter? Was könnten wir denn dann nur alles machen. Die Welt niederreißen, wenns sein muss.

Damit du dir darunter besser etwas vorstellen kannst, habe ich hier alle meine Ziele/Gründe/Motive aufgeschrieben, die mit so einfallen (und glaubt mir, meine Motivation ist es sicher NICHT auszumisten, damit ich mir noch mehr Zeug kaufen kann ;-)).

Ich vereinfache mein Leben und entrümple unsere Wohnung, damit…

  • ich endlich mehr Platz habe
  • Platz für mich
  • Platz für mehr Selbstfürsorge
  • Platz für die Kinder, um sich auszutoben
  • Platz für die Dinge, die ich gerne machen möchte
  • Platz für schöne Gefühle
  • damit ich mich leichter fühle und nicht überfordert
  • damit die Familie mehr Raum hat zu atmen
  • damit ich nicht das Gefühl habe, total die Kontrolle zu verlieren und im Chaos zu versinken
  • damit wir mehr Zeit für uns haben und weniger Zeit für Aufräumen verschwenden müssen
  • damit es leichter wird, eine Struktur ins chaotische Familienleben zu bringen
  • damit ich ein bisschen mehr sparen kann, um mich einfach sicherer zu fühlen
  • damit wir mehr draußen sein können, anstatt drinnen zu hocken und Staub zu saugen
  • um ein gemütliches nicht zu überladenes zu Hause für uns zu haben
  • damit wir in unserer relativ kleinen Wohnung noch genug Freiraum für alle haben
  • damit wir einmal eine wirklich große und weite Reise machen können und nicht mehr so viel arbeiten müssen
  • damit die Welt ein bisschen weniger zugemüllt wird

Und was sind deine Ziele?

Kommentiere sie doch unter dem Blogpost oder kennst du schon unsere „chaosfreies Familienleben“-Facebookgruppe, komm doch dazu und teile dort mit uns deine Motivation.

Im März starte ich gemeinsam mit Judith von Stadtmama eine “Entrümpelchallenge”. Wir tüfteln gerade an den Kapiteln, wenn du die Info bekommen willst, wann es losgeht, trage dich doch (kostenfrei) für meinen Newsletter ein.

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Alles Liebe,

Birgit

*die Idee mit dem Ziele setzen und formulieren habe ich von einer meiner liebsten Minimalismusseiten becoming minimalist.

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