Adventskalender – Türchen 7: Schneesterne

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Wer lustige, spritzige, oft tiefgründige und wirklich lehrreiche Beiträge über ein glückliches Familienleben lesen will, der schaut bei Uta von Wer ist eigentlich dran mit Katzenklo? vorbei. Für das heutige Adventskalender – Türchen hat sie zwar weniger getextet, aber dafür mehr gebastelt und stellt uns eine kleine DIY-Anleitung vor. Oft sind es nämlich die einfachen (selbstgemachten) Kleinigkeiten, die die schönste Freunde bereiten.

Vielen Dank Uta!

Schneestern

Jedes Jahr vor Weihnachten basteln wir Schneesterne. Sie sind schnell gemacht. Man braucht nur weißes Papier und eine kleine (Nagel-) Schere.

Aus dem Papier schneidet man quadratische Blätter oder nimmt gleich die Zettel von einem quadratischen Notizblock.

Es ist eine fast meditative Arbeit, wenn man nach dem Falten irgendein bizarres Muster in die Kante schneidet. Je mehr Zacken man schafft, desto bizarrer wird der papierne Eiskristall. Ich liebe den Moment, wenn jeder ganz vorsichtig seinen Stern entfaltet und all die Muster entdeckt, die entstanden sind.

Je kleiner das Kind, das mitbastelt, desto größer sollte das Papierquadrat sein. Feinmotorische Profis können sich an ganz kleinen, feinen Kristallen versuchen (Papier in Notizblockgröße und kleiner).

Wir hängen die Papiersterne gerne mit einem kleinen Streifen Tesafilm ans Fenster oder mit einem Faden an Zweigen in einer Vase. Im Laufe der Adventszeit werden es schließlich so viele, dass wir das Gefühlen bekommen, jetzt schneit es wirklich.

Immer fröhlich nebenher Sterne schneiden.

Eure Uta

PicMonkey Collage
Achtung! Nicht in die untere, gerade Kante schneiden (Bild 6), sonst fällt der Stern auseinander.

Foto: familylife
Anleitung aus: „Das große Ravensburger Weihnachtsbuch“ von Ute und Tilmann Michalski, Ravensburger Buchverlag, 2000, Seite 21